Schnupperkurs

Fragen und Antworten zum Schnupperkurs


Wie oft finden solche Schnupperkurse jährlich statt?

Angesetzt werden vier bis sechs Kurse im Abstand von 4 bis 6 Wochen. Man kann also über das gesamte Jahr in den Fallschirmsport einsteigen. In Ausnahmefällen, oder bei zu vielen Anmeldungen werden weitere Kurse angeboten.

Was kostet so ein Schnupperkurs?
Ein Schnupperkurs mit einem Zwangsausgelösten Sprung aus 1200m Kostet 220,00 €. Folgesprünge (max. 2) am gleichen Tag, kosten 50,00 € pro Sprung. In der Schnupperkursgebühr ist alles enthalten. Die Ausrüstung, also Gurtzeug, Kombi, Brille, Höhenmesser, Helm und natürlich das Ticket für das Flugzeug und alle Schulungsunterlagen.
Ein AFF-Schnupperkurs kostet 290,00 € und beinhaltet einen Fallschirmsprung aus mindestens 3000 m/GND in Begleitung von zwei Ausbildern mit AFF-Befähigung. Folgesprünge (max. 2) am gleichen Tag kosten 170,00 €. Auch hier ist alles enthalten. Die Ausrüstung, also Gurtzeug, Kombi, Brille, Höhenmesser, Helm und natürlich das Ticket für das Flugzeug und alle Schulungsunterlagen.

Wo finden die Schnupperkurse statt?
Schnupperkurse bieten wir in Bruchsal und Lachen Speyerdorf (Neustadt an der Weinstraße) an. Termine für die nächste Saison werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wie läuft ein Schnupperkurs ab?
Die Kurse beginnen in der Regel Freitags und enden Sonntags nach dem Fallschirmsprung.

Freitag ab 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
Zuerst wird mal der Papierkram erledigt. Das ist nämlich das A und O der ganzen Geschichte. Wenn eines der erforderlichen Papiere fehlt ist das Wochenende geplatzt. Man lernt sich dabei schon mal ein wenig kennen. Danach schaut man sich den Flugplatz, die Absetzmaschine und die Infrastruktur an. Es gibt es eine Einweisung in die Technik. Das Fallschirmsystem wird erklärt und ein Öffnungsvorgang wird am Boden simuliert. Dann geht es mit dem ersten theoretischen Unterricht weiter.

Samstags beginnt der Kurs gegen 9.00 Uhr und endet gegen 18.00 Uhr. Vormittags wird an dem theoretischen Unterricht weiter gearbeitet und nachmittags beginnt man mit den ersten praktischen Übungen.

Sonntags beginnt der Kurs gegen 9.00 Uhr und endet nach dem Fallschirmsprung. Vormittags wird der theoretische Teil noch einmal aufgefrischt und anschließend muss man in einem schriftlichen Test aufzeigen, dass man alles verstanden hat. Abschließend wird noch die schriftliche Erklärung vor dem ersten Sprung ausgefüllt und dann geht es los. Die Ausrüstung wird ausgegeben und angelegt, die aktuelle Wetterlage wird geprüft und besprochen, dann bekommt jeder seinen Sprungauftrag und es geht los. Zusammen mit einem Ausbilder laufen die Kursteilnehmer zu dem Absetzflugzeug. Die vorher schon besprochenen Sitzpositionen werden eingenommen. Dabei hängt ein Ausbilder schon die Aufziehleinen in die dafür vorgesehene Halterung im Flugzeug ein. Dann startet das Flugzeug und steigt bis auf eine Höhe von ca. 1200 m/GND. Dort öffnet der Ausbilder die Tür und nachdem er den Luftraum überprüft hat kann der Kursteilnehmer, wie vorher am Boden erlernt, das Flugzeug in einer stabilen Lage verlassen. Die Schirmöffnung wird durch die Aufziehleine automatisch eingeleitet. Danach wird der geöffnete Fallschirm augenscheinlich überprüft und es wird ein Brems- und Steuertest durchgeführt. Wenn diese Prüfung abgeschlossen ist, kann man sich ganz und gar der Schirmfahrt widmen. Bei der Landung werden die Erstspringer von einem Ausbilder per Funk unterstützt. Jeder erfährt diese Minuten ein wenig anders. Aber alle sind sich am Ende einig: das war phantastisch!

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